Blühendes Leben im Gemeinschafts- oder Nachbarschaftsgarten
Gemüse pflanzen und neue Bekanntschaften schließen – hierfür ist der Gemeinschaftsgarten der richtige Platz. Auch in der Vernetzung von Stadtnatur spielen diese städtischen Oasen eine besondere Rolle. Es sind Orte mit hohem Potential für Vielfalt in allen Belangen: Gemüsevielfalt, Obstvielfalt, Wildtier- und Wildpflanzenvielfalt. Zwischen den Beeten und an den Randbereichen können selbst auf kleinem Raum Blühflächen und Wohnstätten geschaffen werden. So können Blumen Nahrung für Schmetterlinge, Sträucher Nistmöglichkeiten für Vögel und sonnige Plätzchen im Gras Verstecke für Heuschrecken bieten.
Zielarten
Gut zu wissen
- Je naturnaher die Gestaltung, umso artenreicher ist die anzutreffende Tier- und Pflanzenwelt und umso mehr Möglichkeiten für Naturerfahrungen ergeben sich.
- Verschiedenen Strukturen wie Stein- und Wasserelemente, Wiesenabschnitte, Hecken und Reisighaufen schaffen wichtige Refugien für viele Kleintiere.
- Torffreie Erde verwenden! Vor Ort hergestellter Kompost eignet sich bestens. So förderst du die örtliche Kreislaufwirtschaft und schonst die Moore.
- Verzichte auf chemische Dünge- und Pflanzenschutzmittel! Besser natürlichen Dünger verwenden.
Was macht die Stadt Wien?
Die Stadt Wien unterstützt dich bei der Gründung von Gemeinschaftsgärten. Informationen dazu findest du hier:
GBstern: Nachbarschaftsgärten (gbstern.at)